Der Alltag von ITP-Patienten unterscheidet sich in den meisten Fällen nur geringfügig von dem eines gesunden Menschen. Ihre Lebenserwartung wird durch die Erkrankung nicht beeinträchtigt, Komplikationen sind selten und ein Aufenthalt in einer Klinik ist nur in Ausnahmefällen nötig.
Bei niedrigen Thrombozytenzahlen sollten allerdings unnötige Risiken vermieden werden. Dazu gehört Arbeiten mit hohem Verletzungsrisiko, aber auch schwere körperliche Anstrengung und Sport (siehe Bereich Sport). In diesen Phasen kann es vorkommen, dass die Patienten sich schlapp und müde fühlen. Einige Patienten berichten auch über Schlaflosigkeit.
Je besser Betroffene informiert sind, desto einfacher ist der Umgang mit der Erkrankung. Dabei ist es wichtig, auch das Umfeld und behandelnde Ärzte über eine mögliche Blutungsgefahr zu informieren. Sollten Kinder betroffen sein, müssen Lehrer und Betreuer Bescheid wissen. Im Falle eines Unfalls oder auch einer geplanten ärztlichen Behandlung sollte der Betroffene immer selbst in der Lage sein, über die Erkrankung und die Medikation Auskunft geben zu können.
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